Ich bin schaffender in der freien Kultur. Was heißt das für mich? Offensichtlich, oberflächlich bedeutet es dass man nicht staatlich subventioniert wird. Es heißt aber auch, dass ich frei bin indem was ich mache. Ich muss und will nicht eine Idee damit beginnen mit fragen wie: Wer macht was, wie viel kostet es, wie sieht die Ausstattung aus. Es geht mir um die Idee an sich.
Meine Ideen sind gut oder schlecht, spannend oder öde, überlegenswert oder Papierkorb reif. Finde ich eine Idee gut, denke ich darüber nach wie es sich entwickeln könnte, was es aussagt und oder wie und was passieren muss, damit es so wird wie es sein soll. Viel später frage ich nachdem wer, wie, was das kosten könnte.

Beispiel: Ich denke es wäre schön kleine Videos zu drehen um sie dann im Internet zu präsentieren. Mein Hauptanliegen sind die Videos und ihre Aussagen, und nicht was ein Kamera-Mensch kostete, oder ob ich für wie viel Geld Drehgenehmigungen bezahlen muss. da lande ich schnell bei Beamten-Kultur. Erst ein Budget und dann überlegen was ich mit den Ressourcen anfangen kann.

Von rhm

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert