Mein Punkt

Es ist so ziemlich egal, was ich mache. Je mehr ich versuche eine Linie in mir zu finden, desto weiter ist diese entfernt. Ich mache Pläne, versuche Regelmäßigkeiten in meinen Alltag zu bringen, meditiere. Alles brict dann zusammen. MACH DOCH, REIß DICH, DENK’ NACH, doch all das versinkt in einer Brühe aus Inkonsequenz, aufgeben und negative Strahlung. Ich schaffe es nicht. Ich bin ziemlich autark im Untergang. Ich suche immer noch nach der Pille, die mich wach macht. Ich schlucke Medikamente, habe eine Reha gemacht, Therapien über mich ergehen lassen, und weine immer noch in meinen Kissen, weil ich nicht den Punkt finde um mich aus der Dunkelheit zu hebeln.

Comments

No comments yet. Why don’t you start the discussion?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert