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Dies ist eine Homepage wie Millionen andere. Meine Meinung, meine Ideen, meine Verwirrtheiten. Niemand muss es beachten, lesen, zur Kenntnis nehmen. Es gibt ja aber genug neugierige Menschen, die alles wissen wollen was so in der Welt, in der Menschheit und in den Köpfen andere passiert. Mit diesen Seiten und Texte will ich Anstöße zum nachdenken liefern. Meine Sicht der Dinge und mein Gedankenchaos

Geier landen im Wohnzimmer

„Als bibeltreue Komiker wissen wir: Wo eine in unserem Namen versammelt ist, sind wir mitten unter ihr“, legte Moderator und „Steiger“ Martin Kaysh das Neue Testament eher ruhrspöttisch aus. „Wir wären nichts ohne unser Publikum, unser Karneval funktioniert erst, wenn Zuschauer und wir eng zusammen feiern“, ergänzte Mitspielerin Sandra Schmitz. Die feier-und geierfeste Gastgeberin Birgit Rumpel spielte gerne mit. Sie durfte nahezu pünktlich, großzügig gemessen: gegen 11.11 Uhr den Präsidenten Roman Henri Marczewski symbolisch eher sinnfrei aus einem Jutesack befreien und die Zechen-Jecken von Zollern II/IV mit den Worten: „blabla“, in die Session 2023/24 schicken. „Naturbekloppt ist Ruhrpott pur“, behauptete Kaysh vor dem Ein-Frau-Auftritt in der Westfalenmetropole. Läuten Karnevalisten anderswo am 11.11. die fünfte Jahreszeit mit Schunkeln, Schnaps und Tüschen ein, ist das Ungewöhnliche bei den Geiern längst Brauch geworden. – in diesem Jahr nun also mit einem exklusiven Miniauftritt in der Wohnung einer ihrer Zuschauerinnen. Etwas bizarr sah schon aus, wie das Ensemble samt Musikern und Begleittross auf dem Parkett der Altbauwohnung versuchte, sich weder gegenseitig auf die Füße zu treten noch die Deko der Bewohnerin umzuschmeißen. Viel Platz blieb nicht, aber genau das machte die besondere Atmosphäre aus. Einen „Hexenkessel wie auf der Südtribüne“, sah folglich Tubaspieler Matthias […]

Was heißt denn oldcrazy

Es ist einfach eine Tatsache, das ich für ein großteil der Gesellschaft als alt gelte. Nicht für mich oder für leute die die Realität des Lebens bewußt sind, aber für die die so waren wie ich einst war. Leider fühle ich mich diesen Leuten näher als die meisten Leute in meinem Alter.Crazy, weil ich aufgehört habe mir selbst die Frage zu stellen, ob ich, in anbetracht meiner Erfahrungen, die wiederum etwas mit dem Alter zu tun haben, also ob ich verrückt werde. Ich bin es schon lange, und das ist gut so

Entspann arbeiten

Ob Regen oder Schnee, ob Sonne oder sonst was, arbeite ich sehr gerne draußen. Aber möglichst ohne nass zu werden. Bisher war das aber leider nicht immer möglich. Also habe ich mir ein aussen Büro aufgebaut. Ist nicht unbedingt schön aber es funzt. Gedanken können viel schneller und konzentrierter fließen. Ein Gedanke im Raum prallt gegen die Wände und kommen störend zurück zu meinem Gehirn, spielen ping pong mit sich selbst und verwirren mich. Draußen fliegen Überlegungen hinaus in die Welt, ins Universum. Sind dann frei und luftiger. Nur die Vögel in der Gegend antworten mir. Schön.

Ein Tag verloren

Mein Tag ist heute weg. Es fing gut an, aber dann stürzte es ab. Das gute, zu Beginn, war sehr schön, da ich noch schlief. Dann ging mein Telefon und am anderen Ende war mein Autoschrauber. Er teilte mir mit, dass mein Wagen, das nach einer Panne zur Durchsicht in der Werkstatt war, mehr oder weniger hin ist. So richtig hin. Das bedeutet für mich, dass ich, nachdem ich schon wegen Corona nichts verdient habe, Jetzt auch noch pleite bin. Wie soll ich meine Verpflichtungen nach gehen die zur Geld führen, wenn ich auch noch unflexibel bin. Mit meine 69 Jahre auf dem Buckel bin ich nicht mehr ganze so beweglich wie einst. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind so schlecht im Pott, dass ich ca. eineinhalb Stunden unterwegs bin. Pro Strecke. Mit meinem Auto brauche ich 20 Minuten, und das sitzend.

Urlaub ganz ruhig

Es geht nichts über Urlaub und dabei ganz viel Ruhe. Dazu sucht man sich ein nettes Plätzchen in der Welt. Am besten eine Urlaubsregion die sehr beliebt ist. Da diese Regionen meist überfüllt sind und es schwer werden kann eine bezahlbare Bleibe zu finden, sucht man/frau sich dazu noch schäbiges Wetter aus. Schon hat man/frau platz und die eben erwähnte Ruhe. Ach ist das schön hier.