Who’s there?I’m where?It is’nt fairSitting in my front yardThinking and doingEverything that neverHas to be doneThoughts passing byAnd I’m hereBut why
Was heißt denn oldcrazy
Es ist einfach eine Tatsache, das ich für ein großteil der Gesellschaft als alt gelte. Nicht für mich oder für leute die die Realität des Lebens bewußt sind, aber für die die so waren wie ich einst war. Leider fühle ich mich diesen Leuten näher als die meisten Leute in meinem Alter.Crazy, weil ich aufgehört habe mir selbst die Frage zu stellen, ob ich, in anbetracht meiner Erfahrungen, die wiederum etwas mit dem Alter zu tun haben, also ob ich verrückt werde. Ich bin es schon lange, und das ist gut so
Augenblicke die dauern
Es ist nicht einfach Kompliziert zu seinOder nicht ständigAber ich bemühe michBemühe michDass ich glaubeDass ich irgendwie glaubeGlaub’ ich nichtEine WeltDie sich immer so schnell drehtIst nicht gut für michJubel Trubel HeiterkeitKann es jetzt auch nicht weiterbringenEs ist die DunkelheitDie Dunkelheit die so tiefIn mir stecktIch glaub’s nichtIch glaub’s einfach nichtEs ist nicht wahrNeeEs ist nicht wahr
Ich
Finde ich mich, wenn ich ganz fest suche oder finde ich nur ein Abbild von dem wie andere mich sehen? Gibt es in der Modernen Gesellschaft überhaupt noch das “Ich”.? Kann es sein, das Soziopathen die einzigen sind die noch ein “Ich” haben? Ich suche nur und finde nicht.
Bin ich hier noch richtig
Das bisschen Daseinsberechtigung das ich noch hatte schwindet immer weiter. Die Kinder sind Erwachsene und gehen ihren eignen Weg. Die Firma, die ich mitgegründet habe, lässt mich links liegen, aber erwartet so viel. Ich habe die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten zu wohnen. In meiner zwei Zimmer Bude mit Klo auf dem Flur, oder bei der Mutter meiner Kinder, wo ich nur Gast bin. Natürlich bleiben meine Kinder meine Kinder. Sie sind eine der selten gewordenen Anker, die mich noch halten. Sie brauchen mich nicht wirklich. Es sind die Familienbanden, wir gehören zusammen Gefühl, da war doch mal was. Ohne mich würde etwas fehlen, aber nichts existentielles. Sie haben mich gebraucht, und ich war da. Wenn ich sie jetzt brauche sind sie auch da. Ohne mich geht es aber trotzdem weiter. Ist das eine Daseinsberechtigung? Nicht alle, doch die meisten Künstler sind egoistisch geprägt. Hier bin ich, nehmt mich wahr!
Und Es bewegt sich doch
07:45 Uhr: Ich bei der Agentur-Job Center. Mir wird mitgeteilt, dass ich mich nicht in 66, sondern im Gebäude 66a melden soll, aber die machten erst um 08:00 Uhr auf. 08:03 Uhr: Mir wird gesagt, dass ich mich nicht in 66a, sondern im Gebäude 74a melden soll. Die Gebäude sind groß flächig, und es kommt auch noch eine Straße dazwischen. Ich armer alter beinkranker Man brauch da schon einiges an Zeit. 08:14 Uhr: Hurra, hurra ich bin getz da. 08:19 Uhr: Ich verlasse wieder da Haus, weil ich mir im Bürgerbüro am Rathaus noch eine aktuelle Meldebescheinigung holen muss. Der Rückweg dauert länger, weil ich eine Abkürzung gefunden habe. 08:44 Uhr: Hallo Bürgerbüro. 08:46 Uhr: Wieder draußen und um sechs Euro ärmer. Ab zum Auto, wo ich mit ein Euro Parkgebühr dabei bin. 08:58 Uhr: Erste Befragung am Schalter. Die ersten Formulare zum Ausfüllen, und einen Termin am 11.10., um das Ganze abzugeben. 09:10 Uhr: Jetzt bin ich in Zimmer 110 und die nächste Befragung beginnt. Diesmal noch viel mehr an Formularen, und weg. Diesmal ohne Abkürzung weil ich es eilig habe. 09:25 Uhr: Krankenkasse, um mir eine Bescheinigung über die Beantragung einer Sozialversicherung-Karte, die ich schon so lange nicht […]
Oh man! Es dauert
Ich habe beschlossen Nägel mit Köpfen zu machen und meine unvermeidbare Pleite mir selbst einzugestehen. Normalerweise, würde ich jetzt weiter wurschteln und meine Lage negieren (schönes Wort), doch ich habe nach reichlicher Überlegung und Gesprächen mit Freunden (Kollegen), beschlossen die Fahnen zu streichen und mit einem Schilfrohr unter zu gehen. In den letzten Jahren habe ich zu viele Probleme kontraproduktiv vermischt. Viele Baustellen, mit denen ich nicht klar komme, haben sich gegenseitig aufgeschaukelt. Eine davon gehe ich nun an. Mit Angst und Zittern. Die Punkte, die mich lähmen, sind nicht voneinander isoliert. Alles ist zu einer großen, dunklen Decke verwoben, die mir die Luft zu atmen nimmt. Ich leide an Depressionen, an schwerem Minderwertigkeits-Komplex, an Angstzuständen und ich leide an meinem Genie, das nie wirklich zum Zuge kommt. Mein Genie, dein Genie. Genie ist für uns alle da. Nur, dass jeder anders damit umgeht bzw. anerkennt. Jeder Mensch ist bei seiner Geburt damit ausgestattet. Es kommt aber meistens nur darauf an, wie schnell es die Gesellschaften schaffen, das Ganze einzustampfen. Es soll ja etwas Besonderes bleiben. Wie immer, bin ich wieder mal abgeschwoffen. Also zurück zum Punkt. Mein einfachstes Problem, ein Problem, das ich nicht wirklich als solches anerkannt habe und das […]
Nicht Echt
Die Welt ignoriert mich! Es ist vollkommen egal, ob ich hier bin oder nicht, Aber ich kann mich nicht ignorieren, Ich fühle mich so, als ob ich hier bin, da bin und überhaupt, was kümmert mich die Welt? Es geht einfach nicht so weiter, dass sie von mir ernst genommen wird. Machtgier, Verbrechen und fast keine Liebe. Vielleicht habe ich sogar Glück, das Welt mich ignoriert. Ein Problem ist aber immer noch, dass obwohl sie mich nicht will, die Welt trotzdem versucht mich auszulaugen. Lasst euch nicht fesseln, denn das ist alles nicht echt. PS: Es war nichts mit Berichte aus Kanada. Ich hatte da keine Zeit. Fahrt doch selber hin um es selbst zu erleben.Es lohn sich!
Tiefer als Tief
Eine kleine Hoffnung schleicht vorbei und zack, greift man danach. Es trägt eine Weile Eine Weile, so kurz sie auch sei. Doch kaum da, schon wieder weg kaum freundet man sich an ist es nicht mehr wahr Was war des ganzen Jagens Zweck Je öfter, desto tiefer, ist der Fall danach Man hatte es schon fast Der Himmel riss auf bis die Hoffnung wieder brach PS: Lass es doch sein
Depressive Schreibereien
Es ist schon merkwürdig, aber ich kann nur schreiben, wenn ich depressiv bin. Das war schon immer so. Alles an Freude, die ich bereite, mit lustigen Texten und Liedern, entstammt depressiven Phasen. Manchmal mehr, manchmal weniger. Heute ist es mehr. Ich kann noch so lange suchen, aber ich finde nicht den Ausgang, der mich befriedigen könnte. Wenn ich mich vor einen Zug werfe, hat die Depression gewonnen, und das will ich auch nicht. Ich habe Therapien gemacht, war in einer Kur und schlucke Pillen. Nichts. Ich weiß nicht, warum ich das hier alles noch tue, tue es aber doch. Kein Ziel in Sicht, Hoffnung habe ich nur noch, damit es sich richtig lohnt es dahin gehen zu sehen. Kein Geld und hoch verschuldet und keine Bank der Welt hilft. Wer gibt schon einem 58 jährigen, außereuropäischen Ausländer, der auch noch freiberuflich arbeitet, Kohle, obwohl ich in der Lage wäre bei einer Umschuldung, die meinem Gesamt- Kapital-Konzept entspräche, alles zu bezahlen – aber wie schon geschrieben, 58 Jahre, außereuropäischer Ausländer und freiberuflich. Da ich das aber alles selbst verschuldet habe, muss ich damit auch leben.* Ein kleines Beispiel, wie Banken mit Bittstellern umgehen: Ich habe Unmengen Anfragen und Anträge im Internet […]